Archive for November, 2015

Weihnachten kann kommen …

Freitag, November 27th, 2015

Die Weihnachtsbäume, jener in der GSO – gestiftet von der Interessengemeinschaft Schweizer Viertel und jener auf dem Marktplatz – gestiftet von der GEWOBA, stehen, Elektriker der Firma Hopp, beauftragt von der Interessengemeinschaft, füllten den Markt-Tannenbaum mit 1.500 warm leuchtenden LED´s. Das Walliser Einkaufszentrum sowie der REWE-Markt sind geschmückt und dann sollen auch noch zwei Bäume in der Vorweihnachtszeit erstrahlen. In diesem Jahr erstrahlt der Glanz der Vorweihnachtszeit pünktlich zum 1. Advent!

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Weihnachten kann kommen – Ihre Interessengemeinschaft Schweizer Viertel!

Weihnachtsmarkt im Schweizer Viertel …

Donnerstag, November 26th, 2015

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Entspanntes Martinsgansessen im Festsaal der Egestorff Stiftung

Donnerstag, November 12th, 2015

Das Martinsgansessen fand in diesem Jahr in besonders entspannter Atmosphäre statt. Ingrid Kirschenlohr, Vorsitzende des ausrichtenden Vereins Aktiv für Osterholz,  fand in ihrer Rede die dazu passenden Worte. Moritz Döbler, seit dem vergangenen Jahr Chefredakteur beim Weser Kurier, trug als Ehrengast seinerseits zur Erheiterung, er sah sich als vorletztes Hindernis vor den Gänsen, das letzte Hindernis war die Spargelsuppe, bei. Sein lebendiger Vortrag über Bremens größer Tageszeitung war informativ und ansprechend. Der Weser Kurier habe Zukunft. Ihm war keine vergleichbare Zeitung bekannt, die in ihrem Umfeld 52 Prozent der möglichen Leserinnen und Leser erreiche. Und eben genau aus dieser Region will der Kurier auch weiterhin in erster Linie in seiner ihm eigenen Art berichten. Maßgeblich zur guten Stimmung trugen Karla Karcher und Axel Meyer vom Dou SONGS AND MOMENTS bei. Bis zum Schluss unterhielten sie das bunt gemischte Publikum im Festsaal der Egestorff Stiftung. Mögen noch viele dieser entspannten Abende in diesem festlichen Rahmen folgen!

Aktiv im November …

Mittwoch, November 11th, 2015

Posthume ehrung Eheleute Meyer 31.10.2015 (7)So, wie sich der Oktober schon ein wenig zu kühl anfühlte, mag es nun im November zu warm und feucht sein. So richtig gut ist das Wetter für die Fertigstellung des Ute- und Heinrich-Meyer-Graffitis am Ute-Meyer-Weg nicht. Bis zum April, so Quartiermanager Aykut Tasan, sollte es dann aber schon fertig werden, denn dann soll noch einmal in großer Runde das fertige Kunstwerk bewundert werden. Eine Aktion der …

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Die Laternen wurden bereits durch Osterholz getragen, nun sind es wieder die Sitzungs-Themen. Genug davon gibt es ja. Am Montag, 16. November 2015 beginnt denn auch die öffentliche Beiratssitzung schon um 18:00 Uhr, Sitzungsort: Aula der Albert-Einstein-Schule, Kolk 2 in Bremen- Osterholz. Dort hofft man unter anderem auf eine interessante Vorstellung des Projektes der Bremer Heimstiftung -Stiftungsdorf Ellener Hof durch Herrn Künzel, Bremer Heimstiftung. Zudem wird, sofern die Zeit reicht, Frau Weth, Senator für Umwelt, Bau und Verkehr, den Bebauungsplan 2461 für ein Gebiet in östlich vom Ehlersdamm, Holter Fleet und nördlich Am Großen Kuhkamp sowie den Bebauungsplan 2329, südlich Scholener Straße, westlich Heiligenbergstraße, nördlich Posthauser Straße und östlich Ehlersdamm vorstellen.

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Traditionell findet am  11. November 2015 das Martinsgansessen im Festsaal der Egestorff Stiftung statt, eine Veranstaltung unter der Leitung des Vereins Aktiv für Osterholz e.V. Eine Woche später sind wir gespannt auf die Sitzung des Ausschusses Arbeit, Wirtschaft und Gesundheit, diesmal am
Dienstag, 17. November 2015 um 17 Uhr im Sitzungssaal des Ortsamtes Osterholz, Osterholzer Heerstraße 100 in Bremen. Hellmuth Gaber, stellvertretender Vorsitzender des Vereins Aktiv für Osterholz e.V., berichtet zunächst von der Entwicklung und den Perspektiven des Vereins. Im Anschluss folgt  seine Einschätzung zur wirtschaftlichen Situation der Betriebe im Stadtteil Osterholz. Unterstützt wird er von Herrn Nowak, Handelskammer Bremen. Na, da sind wir doch mal gespannt – Ihre Interessengemeinschaft Schweizer Viertel!

Posthume Ehrung für das Lebenswerk der Eheleute Ute und Heinrich Meyer – eine Geste im Zeichen der Förderung und des Wohlwollens der Kinder!

Montag, November 2nd, 2015

Das Ehepaar Ute und Heinrich Meyer wurde am Samstag, den 31. Oktober 2015 posthum für ihr Wirken zum Wohle und zur Förderung der Kinder vor deren Kindern, Enkelkindern und Urenkeln durch den Präsidenten der Bremischen Bürgerschaft, Herrn Christian Weber geehrt.

imageDie lobenden Worte wurden unterstrichen durch den Ortsamtsleiter, Herrn Ulrich Schlüter, dem Beiratssprecher, Herrn Wolfgang Haase sowie dem Quartiermanager, Herrn Aykut Tasan.

Einleitend sprach Siegbert Meß für die Interessengemeinschaft  Schweizer Viertel die einleitenden Worte:

„Ich lebe gerne in Osterholz, weil …! Die Worte Heinrich Meyers, der sich gemeinsam mit seiner Frau Ute Meyer die meiste Zeit seines Lebens um das Wohl und die Förderung der Kinder bemüht hat, Worte, die für einen identitätsstiftenden Gedanken, einen Hinweis auf Heimat stehen.

clip_image002[7]Die Interessengemeinschaft Schweizer Viertel trat einst ihr vereintes Wirken an, um den Prozess, der mit der Verlängerung der Straßenbahnlinie 1 verbunden war, zu begleiten. Mittlerweile steht die Verbindung über den Weserpark hinaus bis zum Bahnhof Mahndorf, mittlerweile ist ein neuer Marktplatz hinzugekommen und der Prozess der Stadtteilverschönerung und Aufwertung hat sein Ende noch lange nicht gefunden. Die Mitglieder der Interessengemeinschaft sind sich darüber bewusst, dass in Zeiten großer und allergrößter Herausforderungen weitere Projekte wie die Einrichtung einer Shared-Space-Zone, eines Bereichs der sicht- und spürbaren Entschleunigung mitten im Quartier, im Schweizer Viertel nicht in kürzester Zeit zu realisieren ist. Unsere Aufmerksamkeit haben wir daher auf die Gestaltung und Schaffung von Bänken, Blumenanlagen, Elektro-Mobilitätsstationen, die Legenden von Straßenschilder oder der Weihnachtsbeleuchtung gerichtet.

Heute kommt ein neuer Baustein hinzu – Kunst am Gebäude! Die Idee ist nicht neu. Quartiermanager Aykut Tasan hatte die Gestaltungsmöglichkeit schon einmal aufgegriffen. Durch die posthume Ehrung der Eheleute Meyer – hier am Ute-Meyer-Weg, wird nun eine Kette, bestehend aus Kunst, Identität und Heimatgedanken in einem verbunden. Das dies heute möglich ist, ist dem Mitbegründer der Interessengemeinschaft Schweizer Viertel und ehemaligen Ortsamtsleiter, Gero Rosik zu verdanken. Ich denke, nie zuvor war es wichtiger, ein solches Signal zu senden.

Heute, das ist eine Zeit, in der unzählige Flüchtlinge ihre Heimat verlassen, sich auf den Weg nach Europa, nach Deutschland, nach Bremen, nach Osterholz begeben in der Hoffnung, für sich und ihre Kinder eine neue, friedliche und würdige Zukunft, eine neue Heimat zu finden.

361Sicher, wenn wir an die Belegung von Turn- und Sporthallen denken, könnten wir meinen, dass es wieder einmal unsere Kinder sind, die den Preis dafür bezahlen, weil an anderer Stelle der Welt Terror durch ein Menschen verachtendes Assad-Regime und einer terroristischen IS-Miliz wütet. Doch in einem Punkt ist das eben gesprochene Wort so nicht richtig. Denn den größten Preis zahlen immer noch die Flüchtlinge selbst.

Möge sich der Kreis eines Tages schließen und eine Vision wirklich werden lassen – eines Tages tritt ein dann ehemaliger Flüchtling oder eines seiner Kinder an ein Mikrofon und beginnt seine Rede mit den Worten: Ich lebe gerne in Osterholz, weil …, Worte, die vor allem für eines stehen, die heute posthum zu ehrenden Eheleute Meyer, Ute und Heinrich Meyer!”