Archive for Januar, 2015

Stadtteil in Bewegung …

Dienstag, Januar 27th, 2015

Neben den vielen Signalen des Aktionsbündnisses – Bremen tut was – zum Beispiel am 28. Januar 2015 ab 18:30 Uhr im großen Hörsaal der Bremer Uni ( vom „Wir“ und „die Anderen“ zu einem neuen „Wir“ – Radikalisierung und religiöser Pluralismus als kommunikative Herausforderungen“ – ein Vortrag von Prof. Dr. Mouhanad Khorchide – Uni Münster) ist auch eine Bewegung in der Stadtbild-Planung wahrnehmbar. Frau Johanna Sievers (Landschaftsarchitektin aus Hannover) spricht am 27.01.2015 ab 17:00 Uhr in der Begegnungsstätte Am Siek 43 über die Neugestaltung des Freiflächenkonzepts im Schweizer Viertel.

Am 29.01.2015 ist es ab 19:00 Uhr wieder Zeit für eine Beiratssitzung, diesmal in der Mensa der Ganztagsschule Düsseldorfer Str., Düsseldorfer Str. 2, 28327 Bremen. Im Mittelpunkt:

Die geplante ÖPNV-Veränderungen mit Auswirkungen für den Stadtteil (ca. 60 min) Osterholz, u. a. auf der Basis des VEP 2025:

a) Veränderungen im Busliniennetz (Linien 29, 33, 35, 37 sowie neu „A“ und „G“)

b) Veränderungen im Straßenbahnliniennetz unter Einbeziehung des Baus der sogenannten „Querspange“ und des Ausbaus der Straßenbahn von Sebaldsbrück bis zum Bahnhof Mahndorf (Linien 2,3 und 10).

Eingeladen: – Herr Arndt bzw. Herr Nussbaum, BSAG – Herr Polzin bzw. Herr Hamburger, Senator für Umwelt, Bau und Verkehr – Vertreter Zweckverband VBN.

Es bewegt sich was – Ihre Interessengemeinschaft Schweizer Viertel!

Kunst ist Bewegung … auch am Runden Tisch?

Montag, Januar 19th, 2015

SONY DSC                       Ortsamtsleiter Ulrich Schlüter hat sich auf die Fahne geschrieben, das Schweizer Viertel, speziell den Marktplatz, mit einem Kunstwerk zu verschönern. Als Reaktion auf unseren Blog-Hinweis erhielten wir ein Schreiben, dem zu entnehmen ist, dass durchaus mit Bewegung in Sachen Kunst, Kreativität und Fantasie zu rechnen ist. Das wäre ein Erfolg des Ortsamtsleiters. Wie war das noch – Herr Einstein? Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.

Wer in diesen Tagen Zeuge unbegrenzter Kreativität werden möchte, möge sich das Natur-Schauspiel der Wümmewiesen-Überflutung ansehen. Dort, wo eben erst noch mit EU-Mitteln eine neue Staustufe samt Deiche entstanden sind, legen die Wassermassen mit Niederschlägen vergangener Tage den Pinsel an und verwandeln das gewohnte Wiesen-Bild in eine zum Teil bis zum Horizont reichende Seenlandschaft – sehenswert.

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Grenzenlos überflutete Wümmewiesen – Pferd und Reiter weichen zurück – Mensch und Hund nehmen die Herausforderung an – der Weg nach Waffensen

Wie es um die Kreativität am Runden Tisch – Plattform Marktplatz Osterholz – bestellt ist, müssen wir erst abwarten. Quartiermanager Aykut Tasan bittet um Weiterleitung seiner Termin-Erinnerung: Für Donnerstag, den 22.01.2015 um 11:00 Uhr im ZIBB (St. Gotthard Straße 33 über den Zahnarzt Fröhlich) ist das Treffen angesetzt.

Alles ist in Bewegung – Ihre Interessengemeinschaft Schweizer Viertel!

Mit Schwung ins neue Jahr 2015 …

Mittwoch, Januar 14th, 2015

Gleich zum Beginn des Jahres geht es munter zu im Stadtteil. Ortsamtsleiter Ulrich Schlüter gibt im Newsletter Januar (http://www.osterholz.bremen.de/stadtteil_aktuelles/newsletter-fuer-den-monat-januar-2015-43960229) ein Treffen am 09.01.2015 mit Herrn Hartog bekannt. Es geht um ein Kunstwerk. Zum ersten Treffen – ohne Herrn Hartog – nahm ein IG-Vertreter teil. Mögliche Standorte für ein Kunstwerk auf dem Marktplatz wurden besprochen. Vom zweiten Treffen ist uns mangels Einladung nichts bekannt.

Die Kaufleute der IG stecken ihre Köpfe im neuen Jahr erstmalig am 15.01.2015 zusammen. Weihnachten samt erweiterter Weihnachtsbeleuchtung wird aufgearbeitet, Aktuelles und Zukunftsplanungen im Quartier werden besprochen.

Hoher Besuch hat sich für Montag, 19.01.2015 angekündigt. Bürgermeister Jens Böhrnsen stellt sich persönlich ab 19:00 Uhr den Fragen der Bürgerinnen und Bürger in der GSO. Geleitet und moderiert wird die Veranstaltung von Mustafa Güngör, MdBB, Bürgerschaftskandidat – Wahlkampf.

imageAuf der Newsletter-Seite des Ortsamtsleiters lesen wir unter anderem auch die geheimnisvolle Botschaft: Am 20. Januar um 11 Uhr IG Schweizer Viertel. Wir wissen nicht, was sich dahinter verbirgt. Fest steht jedoch, dass an diesem Tage Bremens Trägerin des Deutschen Bürgerpreises 2013, Erika Habekost, ihren achtzigsten Geburtstag feiern wird!!! An diesem Tag findet bestimmt keine Sitzung mit Teilnehmern der Interessengemeinschaft Schweizer Viertel statt. Wohl aber zwei Tage später, am 22.01.2015, denn dann kommt es zum ersten offiziellen Treffen des Runden Tisches im Schweizer Viertel. Ab 11 Uhr sind Interessierte zum Informationsaustausch Plattform Marktplatz mit der IG-Schweizer Viertel im ZIBB, St. Gotthard Straße 33 eingeladen. Insgesamt vier Sitzungen sollten es in diesem Jahr schon werden.

Am 21. Januar, das wollen wir nicht unterschlagen,  tagt ab 17.00 Uhr der Ausschuss Arbeit, Gesundheit und Wirtschaft sowie der Planungskonferenz „Arbeit“ im Sitzungssaal des Ortsamtes Osterholz, Osterholzer Heerstraße 100. Eingeladen ist unter anderem Herr Staatsrat Stauch, Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen zur Planungskonferenz Arbeit – mit Zusage. Vielleicht kann dann auch gleich der Sachstand bezüglich einer möglichen Erhöhung der Städtebau-Förderungsmittel geklärt werden, eine Anregung von Herrn Pohlmann, MdBB.

Zum Schluss darf natürlich ein Hinweis auf auf den Neujahrs- bzw. Jahresempfang des Stadtteiles Osterholz zum Monatsende nicht fehlen, ein Termin, den wir bereits fest im Kalender notiert haben.

Wir berichten -  Ihre Interessengemeinschaft Schweizer Viertel!

2015 – ein Jahr mit Bewegung …

Montag, Januar 5th, 2015

Der Vormittag …

Ein neues Jahr, 2015, liegt wie ein neues Leben, vor uns – mit allen Aussichten auf Erfolg und Verlust. Das Leben fordert von uns Umsicht, Verantwortung – bewusstes Handeln. Wir orientieren uns am Bewährten, am Weitergegebenen, an Werten. Denken wir damit automatisch, dass wir mehr wert sind, wenn wir mehr Werte auf dem Konto verbuchen, größere Umsätze erzielen können?

Aktivität wird unseren Alltag bestimmen, ohne dem geht es nicht. Glauben wir aber, dass unser Selbstwertgefühl steigt, wenn wir erfolgreicher sind? Denken wir, dass unser Ich nur das ist, was wir besitzen? Verlieren wir unser Selbst, wenn wir Beruf oder Besitz verlieren?

Glauben wir, dass wir sind, was andere von uns denken? Passen wir uns deshalb an? Unsere Anpassung ist ohne Zweifel gefordert. Wenn wir nicht so funktionieren, wie man es von uns erwartet, werden wir zu einem Problem für das Team, die Klasse, die Gruppe, für die Gesellschaft. Gehören wir dazu? Unser Ego mag uns vermitteln, dass wir als Person getrennt sind, getrennt von anderen. Also beginnen wir damit, Ehrgeiz zu entwickeln. Wir streben, wir wollen gut sein, uns bewähren, unseren Wert unter Beweis stellen – so lange es geht.

SONY DSC                       Der Nachmittag …

Die Abwendung vom ausschließlichen Ehrgeiz hin zur Suche des Sinns findet nicht geplant, nicht geordnet und überlegt statt. Die Dinge, die Verhältnisse, werden mitunter unverhofft durcheinander gebracht. Unsere eigentliche Bestimmung finden wir oft in dem Moment, in dem etwas für uns unerwartet passiert, zerbricht, sich anders entwickelt, als von uns gedacht. Es findet ein Wechsel statt, alles findet seinen eigentlichen Platz. Wir stellen uns manche Fragen neu. Was hat danach für uns Bedeutung? Finden wir unsere Bestimmung?

Niemand muss sich fragen, welcher Bestimmung er folgen soll. Wenn wir den Menschen dienen, finden wir unsere Bestimmung. Wir erkennen die Bestimmung daran, dass sie uns mit einem dauerhaft guten Gefühl – mit einer bleibenden Wirkung – durch unser Leben begleitet. Der Ehrgeiz tritt ein Stück zurück. Wir werden weiterhin Ziele haben, doch wir gehen anders, bewusster, mit ihnen um. Wenn wir auch nur einen Menschen berühren können, um ihn zu helfen, wenn es uns gelingt, durch unser Helfen die Welt ein wenig besser zu machen, haben wir ein Stück unserer Berufung gefunden.

Wir müssen nicht weit suchen, um die beiden Seiten des Lebens wahrzunehmen – hier das überregionale Wirken der Wirtschaftskraft – dort die zahlreichen Pflege- und Sozialeinrichtungen. Natürlich bedarf es eines gewissen Ehrgeizes, um mühelos im Einkaufscenter zu shoppen oder eine Limousine zu bewundern. Aber … haben sie schon einmal daran gedacht, einer Person in einer Pflegestätte dreißig Minuten ihres Lebens und etwas Aufmerksamkeit zu schenken? Fragen sie einmal nach – der Kreis schließt sich …

… und jeder gibt immer nur sein Bestes von dem, was er geben kann.

Wir wünschen allen ein gesundes, erfolgreiches, aktives, bewusstes und sinnvolles Jahr 2015!

Ihre Interessengemeinschaft Schweizer Viertel.